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Misik ziemlich gerade heraus

Der Mann scheint sauer zu sein. Aber zugegeben, fol­gt men­sch seinem Argu­men­ta­tion­sstrang dann ist das auch ver­dammt ver­ständlich. Also, no offense!
Hier ein Exem­pel:

Pointiert gesagt:
Es gibt Gew­erkschafter in diesem Land, die dafür streiken, dass die neue Unterk­lasse in ihrem Unterk­lassenda­sein fest­ge­hal­ten wird. Kön­nte es sein, dass die Herrschaften den Gew­erkschafts­gedanken ein wenig falsch ver­standen haben?

Zulet­zt ist mir Misik eigentlich nur mehr mit Eigen-PR aufge­fall­en und hat bei mir damit jedes poten­tielle Inter­esse an seinem neuen Buch im Keim erstickt.
Dass ihn das Buch zulet­zt voll und ganz in Anspruch genom­men hat, klar, die Pro­mo­tion­ter­mine im Zuge ein­er Buchveröf­fentlichung werden’s in sich haben. Auch dies­bezüglich, no offense.

Nun dürfte Misik sich wieder ver­stärkt der öster­re­ichis­chen “Innen­poli­tik­land­schaft” zuwen­den. Zulet­zt hat­te ihn wohl nicht allein die Veröf­fentlichung seines neuen Buch­es der lokalen kakanis­chen Szene ein wenig entris­sen. Misik hat­te sich darüber­hin­aus aktiv mit der Islam­o­pho­biede­bat­te in Deutsch­land befasst und sich fed­er­führend beteiligt.

Misik wieder back in the Mix?
Gestern dann wie aus heit­erem Him­mel: ein Ein­trag auf sein­er Web­seite, der nicht in ein­er Zeitung erschienen ist, d.h. nicht für die Veröf­fentlichung in ein­erZeitung geschrieben war.
Eine nette Glosse offen­sichtlich nur für seinen Blog und dessen Abon­nentIn­nen? ((Nicht ganz “Blog”. Ver­meintlich­er Blog. Web­seite mit Blog­soft­ware, würde ich sagen. But hey, no offense!)) Woran das abge­se­hen von der fehlen­den Ausweisung des Medi­ums zu erken­nen war? Der Text war nicht redigiert. Häu­fige Beistrich­fehler. Nochmal, no offense. 😉

Also, der Mann ist wieder da und es ist an seinem Verve zu merken. Z.B., wenn er uns erzählt Wie ein Über­set­zungs­fehler eine Kul­tur neu­ro­tisierte. Dieses The­ma der Über­set­zung hebräis­ch­er Mythen in griechis­che Evan­gelien ist übri­gens wirk­lich faszinierend.
Allein das Über­set­zung­sprob­lem des zen­tralen Begriffs für ‘Frieden’. Das hebräis­che shalom meint etwas kom­plett anderes als das griechis­che eirene. Zwei vol­lkom­men inkom­men­su­rable Konzepte. Wobei, das ist eine andere Geschichte.

Ich war bei mein­er Ver­mu­tung, dass Misik wieder back in the mix sein dürfte. Also da war zuerst diese Glosse aus sein­er Bibelkreis­rei­he. Dann ist da aber auch noch sein näch­ster Kom­men­tar im Fal­ter, oben schon zitiert.
Wie gesagt, Misik ger­ade her­aus:

Zer­schlagt die GÖD
Die Gew­erkschaft der AHS-Lehrer bekämpft die Schul­re­for­men, bevor die noch begonnen haben. Und tritt den Gew­erkschafts­gedanken mit Füßen.

Mhm. Out­spo­ken.

Ich hoffe, Misik kommt auf dieses The­ma noch mal zurück, ich wäre ges­pan­nt. Wenn meine ‘back in the mix’-Ver­mu­tung stimmt, sollte das eigentlich auch ganz wahrschein­lich sein.

Und ich will mich auch schon länger wieder dem The­ma Bil­dung und Schule wid­men. Wenn da nicht dieser Fall Plat­ter akut wäre. Zu dem muss auch noch etwas gesagt wer­den. Einiges.

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