Kategorien
kapitalistisch Visualisierung

schmutzige Kampagne der INSM

Die INSM, think tank und vor allem PR-Organ­i­sa­tion deutsch­er Arbeit­ge­berver­bände fährt wieder ein­mal eine schmutzige Kam­pagne, dies­mal gegen den Bezug von Arbeit­slosen­geld.

Dazu wird wieder auf Bild­wirkung geset­zt
Eine offene und freie Auto­bahn ist im Bild, Sym­bol von freier Fahrt. Sym­bol für schnelles Vor­wärts kom­men, für Geschwindigkeit und Dynamik. Sym­bol für Frei­heit. ((So wie auch hier in dieser Visu­al­isierung. Aus meinem Beitrag Ide­ol­o­gis­che Manip­u­la­tion in Schul­büch­ern.))

Daneben ein Hin­weiss­child wie es auf Auto­bah­nen Ver­wen­dung find­et. Ein Pfeil weist in die Rich­tung ger­adeaus, dor­thin, wo der Weg frei ist, wo die Geschwindigkeit hoch gehal­ten wer­den kann. Dor­thin, wo man sich dem Gefühl und dem Rausch der Frei­heit hingeben, am Besten ohne Tem­pobeschränkung.
Ein Abbiegerpfeil zeigt eine Aus­fahrt von der Auto­bahn an bzw. han­delt es sich bei diesem Pfeil nicht nur um einen Abbieger. Der Pfeil deutet eine 180° Grad Umkehr an, weist also zurück.

Die Bild­wirkung belässt es nicht beim Gegen­satz ‘Tem­po — Fortschritt — Frei­heit’ gegenüber ‘Tem­po reduzieren — Pause — Nor­mal­ität’ son­dern set­zt dage­gen gle­ich ‘Umkehr — Rückschritt — Unfrei­heit’.

Das Ganze sieht das so aus:

INSM Kampagne

Nun ist dieses Sujet noch dazu geklaut, wie der INSM Watch­blog zu bericht­en weiß. Näheres also unter dieser Adresse, dem INSM Watch­blog Ein­trag:
Aufk­lärung vs. Pro­pa­gan­da’.

Hier als Bild­strecke die Beispiele, die der INSM Watch­blog doku­men­tiert (Anklick­en zum Durchk­lick­en):

» » » »

Arbeit­slosen­geld vs. Arbeit­slosen­geld
Abso­lut passend zu dem The­ma Arbeits­markt und der schmutzi­gen Kam­pagne der INSM, ein Beitrag der Nach­Denk­Seit­en von heute:
Arbeits­markt: 2007 fast wie 1994, aber doch ganz anders

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.