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#sbsm Besprechung bei Radio Stimme

Aus dem off der zauber­berghaften exk­lu­sion, dem koma des endlich wieder ther­a­piepri­mats und als leben­sze­ichen vor allem mir selb­st gegenüber. Arbeit an der con­te­nance bis der faden der geduld­kraft reißt; bzw. damit das nicht passiert. Um zwis­chen dem alle-zwei-tage-ther­a­pieein­heit­en rhyth­mus auch kon­traakzente sicht­baren bewusst­seins zu set­zen, mir wachzustände zu beweisen. Um als bausteine der moti­va­tion weit­ere anste­hende arbeit­en anzuge­hen, das eigene ver­staubte keller­a­bteil kurz aufgeschlossen, etwas hier abzule­gen, einzuord­nen, doku­men­tiert zu hal­ten.

Das was da doku­men­tiert ist, ist die besprechung des «Soziale Bewe­gun­gen und Social Media» hand­buchs von Alexan­dra Sieben­hofer für die Radio Stimme sendung vom 20. dezem­ber 2011:

Radio Stimme ist ein poli­tis­ches Radiomagazin der Ini­tia­tive Min­der­heit­en zu den The­men Min­der­heit­en — Mehrheit­en — Machtver­hält­nisse. Die Sendun­gen wer­den alle 14 Tage auf freien und nicht-kom­merziellen Radion­sendern aus­ges­trahlt.

In der sendung ende 2011 war auch der wun­der­bare Robert Fuzi Foltin zu gast. Den ein­stieg bildete eine besprechung seines neu her­aus­gekomme­nen «Und wir bewe­gen uns noch. Zur jün­geren Geschichte sozialer Bewe­gun­gen in Öster­re­ich». Auf die bei­den buchbe­sprechun­gen fol­gte ein sehr angenehmens stu­dio­gespräch mit Petra Per­me­ss­er, Robert Foltin und Gerd Valch­ers.

Die gesamte ein­stündi­ge radiosendung ist hier nachzuhören oder im cba herun­ter­lad­bar.

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Fremdenrecht: Sie beschließen es nicht in unserem Namen

gesendet ((please feel free 2 copy&paste …)),

AN: werner.faymann@bka.gv.at; josef.proell@bmf.gv.at; buero.berlakovich@lebensministerium.at; alois.stoeger@bmg.gv.at; minister.justiz@bmj.gv.at; doris.bures@bmvit.gv.at; norbert.darabos@bmlvs.gv.at; gabriele.heinisch-hosek@bka.gv.at; briefkasten@bmask.gv.at; reinhold.mitterlehner@bmwfj.gv.at; claudia.schmied@bmukk.gv.at; michael.spindelegger@bmeia.gv.at; beatrix.karl@bmwf.gv.at; maria.fekter@bmi.gv.at; josef.ostermayer@bka.gv.at; verena.remler@bmwfj.gv.at; reinhold.lopatka@bmf.gv.at; andreas.schieder@bmf.gv.at

CC: office@sosmitmensch.at; direkt@spoe.at; email@oevp.at; office@zara.or.at; mail@borderline-europe.de; heinz.fischer@hofburg.at; office@liga.or.at

Datum: 15. Feb­ru­ar 2011 12:38

Betr­e­ff: Frem­den­recht: Das ist nicht unser Gesetz, beschließen Sie es nicht. Sie beschließen es nicht in unserem Namen!

Herr Bun­deskan­zler,
Herr Vizekan­zler,
Sehr geehrte Min­is­terin­nen, Min­is­ter, Frau Staatssekretärin und Staatssekretäre,

Lan­dauf und landab und inter­na­tion­al sind sich alle Men­schen­recht­sex­per­tIn­nen einig darin, dass das geplante Frem­den­rechtspaket zu den näch­sten mas­siv­en Ver­schlechterun­gen führen wird, nicht nur für die unmit­tel­bar Betrof­fe­nen son­dern für das Zusam­men­leben aller Men­schen in Öster­re­ich.

Die Iden­tität von uns Öster­re­icherin­nen und Öster­re­ich­ern wird weit­er in die unmen­schliche, unzivile, ver­bit­terte und zynis­che, anderen gegenüber aggres­sive und xeno­phobe Rich­tung gedrängt.

Wenn Kinder von ihren Eltern getren­nt, Min­der­jährige in Schub­haft gesteckt und Äng­ste und Unsicher­heit­en bei Men­schen, die schon viele Jahre hier leben, geschürt wer­den, dann bleibt das nicht ohne Auswirkun­gen auf das Kli­ma im Land.

Daher meine Frage an Sie:
Wollen Sie sich wirk­lich weit­er­hin dafür rüh­men, dass Sie ein Geset­zes­paket beschlossen haben, das Kinder, Jugendliche und Erwach­sene unnötig ins Gefäng­nis sper­rt, Fam­i­lien auseinan­der reißt und unmo­tiviert Exis­ten­zen gefährdet? Dass sie das näch­ste Geset­zes­paket beschließen, mit dem Sie uns Öster­re­icherin­nen und Öster­re­ich­ern Schuld aufladen, uns zu Mit­tätern des Unrechts an Men­schen machen, die unsere Hil­fe und unseren Schutz ver­di­enen, wofür Sie Sorge zu tra­gen hät­ten und Sie von uns beauf­tragt sind?

Das kann doch nicht der Grund sein, warum Sie sich entsch­ieden haben, ein wichtiges poli­tis­ches Amt auszuüben.

Deshalb rufe ich Sie dazu auf, dem Geset­zes­paket nicht Ihre Zus­tim­mung zu geben und auch gegenüber Ihren Min­is­terkol­legIn­nen deut­lich zum Aus­druck zu brin­gen, dass ein destruk­tives und desta­bil­isieren­des Frem­den­recht keinen Platz in einem demokratis­chen Rechtsstaat hat.

mit wach­samen Grüßen
Mag. Hans Chris­t­ian Voigt

Email-Aktion von SOS MITMENSCH, “Das ist nicht unser Gesetz!.

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Bildung FestungEuropa g|o instruktiv kapitalistisch medienkritik politisch video

Aufzeichnung eines Club2 bei der Ars Electronica mit #unibrennt Beteiligung

im netz gefun­den, sehr inter­es­sant, gute ansätze, kluge ideen ((wie die web2.0 dum­mu­ni­ty das nen­nen würde)) …

jeden­falls:

eine Club 2 Aufze­ich­nung zu einem wichti­gen The­ma, den Kritiker_Innen in der Gesellschaft, aus der Per­spek­tive der Eli­te­U­ni ISTA.
Live gesendet oder aufgeze­ich­net direkt von der Ars Elec­tron­i­ca 2010 mit dem Mot­to “REPAIR — sind wir noch zu ret­ten” aus der Tabak­fab­rik zu Linz:

weiß nicht wie alt das ist, weil das ja untyp­isch und sel­ten ist, dass eine orf bil­dungsauf­tragsendung im netz aufruf­bar ist … jeden­falls inter­es­sant.