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mille grazie, grazie mille

Ital­ien, lom­bardei. Ich mag die gegend nicht, nicht die land­schaft, nicht die men­schen, nicht wie sie leben.
Wir spazieren zwei stun­den durch diese land­schaft, nor­den, ziem­lich­er nor­den der lom­bardei, land­wirtschaftsin­dus­trie, gewer­bege­bi­ete soweit die beine mit­machen. Zugegeben, nicht mein eigentlich­es, nicht mein haupt­säch­lich­es prob­lem. Das ist alles andere noch überdeck­end, die insek­tiöse fau­na dieser schwülen fau­na.
Dann nach meilen von gewer­bege­bi­eten und veg­i­t­a­tion­süber­bor­dun­gen ein kleines dor­fzen­trum, erba, eine trat­to­ria. Die ris­torantes haben wir aus­ge­lassen. Boris ist selb­st schuld, er muss es jet­zt aus­baden, hat mehr hunger, mir genügt das ange­bot der trat­to­ria nicht nur, ich lebe auf.

Von minute eins an gewin­nen­des kino. Btw, unnd das mir, der jahre­lang kein kino mehr gese­hen hat. Aber die laune ist am abheben.

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Ö1 Nachtquartier

Am 22. mai war ich im ö1 nachtquarti­er bei Hans Groiss vom kun­stra­dio zu gast. Das the­ma, zu dem er mich geladen hat­te, lautete «Wer sind wir?». Der ankündi­gung­s­text …

Ich, du, sie, er, es, ihr, sie — aber wer ist “wir”? Was bedeutet es, eine “soziale Gruppe” zu sein?
Wer tritt für wen sol­i­darisch ein und warum? Ist das gesellschaftliche Zusam­men­leben auf ein reines Geben und Nehmen reduziert, oder gibt es zwis­chen­men­schliche Beziehungs­for­men, die einem der­ar­ti­gen Markt- und Han­dels­denken wider­sprechen?

Im vierten Stock des Funkhauses.
Im vierten Stock des Funkhaus­es.

Hier die aufze­ich­nung der mit­ternächtlichen, knapp ein­stündi­gen talkra­dio-sendung für die ablage im keller­a­bteil …
[audio:nachtquartier.mp3]

Eine einiger­maßen selt­same Erfahrung war das übri­gens. Vor allem der let­zte Anrufer. Bizarr.

Musikwünsche

Ich wurde ein­ge­laden 5 musik­stücke zu benen­nen, die in der sendung gespielt wer­den kön­nten. Vor die auf­gabe gestellt, hab ich das als richtig lustig erlebt. Kon­nte mich beobacht­en, wie ich wie ein kleines, geschenke aus­pack­endes kind da dran gegan­gen bin. Zum zeit­punkt dieser anfrage lautete der pro­jek­tierte titel für die sendung noch «Wer ist Wir? Über neues Auf­ste­hen!».

Die auswahl war schnell zusam­mengestellt, kurze tracks, vor lauter spaß an der auf­gaben­stel­lung gle­ich sechs statt fünf … live aus­ge­gan­gen sind sich dann nur einein­halb:

  1. Knarf Rel­löm Trin­i­ty — Talkin Tech­no
  2. Buf­fa­lo Spring­field — For What Its Worth
  3. Gus­tav — Da am Monopol
  4. Daniel Kahn & The Paint­ed Bird — March of the Job­less Corps
  5. William Elliott Whit­more — Don’t Prey On Me
  6. Ein­stürzende Neubaut­en — Was Ist Ist

Nächt­ens im zu ret­ten­den funkhaus ..

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G’scheit Reden Termine

Let­zte Woche Berlin zur Buchvorstel­lung im Kul­turzen­trum Süd­block in Kreuzberg, das war nett. Ging alles so schnell nach dem #sbsm­Camp, dass sich Ankündi­gung und Vor­bere­itung kaum aus­ge­gan­gen sind. Am Tag nach Berlin beim Work­shop dann schon gemerkt, dass etwas mit dem Rachen und Hals nicht stimmt. Seit dem liegen, Tee trinken und schwitzen. Die Nach­bear­beitung des Camps muss warten. Ein paar Radio-Inter­views, die noch vor oder am Camp selb­st ent­standen sind, die sind am #sbsmTV-Blog schon online.

Während ich in Berlin war, ist in der Jun­gen Welt eine Rezen­sion von Jonas erschienen, dessen red­blog es seit 2006 gibt und das ich schon lange ver­folge. Gestern ist ein Inter­view in der Kleinen Zeitung erschienen, am Tele­fon schon etwas fiebrig gekrächzt und para­phrasiert zum Nach­le­sen. Sehr schön mit Bild vom zweit­en #sbsm­Taalk.