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kulturelles Gedächtnis prekär SoZi

SoZi 36|09: Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes

inspiri­ert — das stu­pide abtip­pen unten­ste­hen­den textes näm­lich -
von mein­er reise/raumerkundung in der ostschweiz,
den begeg­nun­gen mit dani ‘ubu’ fels und ste­fan ’sms’ sey­del.
for you.

Acht-Punk­te-Prokla­ma­tion des poet­is­chen Actes (1953)

Es gibt einen Satz, der unan­greif­bar ist, näm­lich der, dass man Dichter sein kann, ohne auch irgend­je­mals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben.
Vorbe­din­gung ist aber der mehr oder min­der gefühlte Wun­sch, poet­isch han­deln zu wollen. Die alo­gis­che Geste selb­st kann, der­art aus­ge­führt, zu einem Act aus­geze­ich­neter Schön­heit, ja zum Gedicht erhoben wer­den. Schön­heit allerd­ings ist ein Begriff, der sich hier in einem sehr geweit­eten Spiel­raum bewe­gen darf.

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SoZi 29|09: Ballade für die verlorenen Kinder

Die let­zten 1½, 2 Monate waren .. wüst, arg, heftig. So, dass nichts an mir ein­fal­l­en­den Adjek­tiv­en mir passend erschiene.

Die let­zten 2 Wochen waren da noch lock­er eine Drauf­gabe. Me: at a loss of adjec­tives. Darunter einige Begeg­nun­gen, manch­es Aus­ge­sproch­ene, … oft ist sie heftig, die Unaufhalt­samkeit des Bewusst­seinsstroms.
Manch­mal ist “Bewusst­sein” ein zu großes Wort.
Noti­zen gegen die Unaufhalt­samkeit; manch­mal nicht ange­bracht und lächer­lich.

Dieses SoZi etwas aus dem bish­eri­gen Rah­men. Back to my roots, zurück zu meinem Lehrer. Med­i­ta­tio­nen ein­mal nicht über einen wis­senschaftlichen Text; obwohl der Dichters­mann doch auch Wis­senschaftler war, eigentlich.

Stilles Son­ntagsz­i­tat in Geheim­sprache: