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Aufzeichnung eines Club2 bei der Ars Electronica mit #unibrennt Beteiligung

im netz gefun­den, sehr inter­es­sant, gute ansätze, kluge ideen ((wie die web2.0 dum­mu­ni­ty das nen­nen würde)) …

jeden­falls:

eine Club 2 Aufze­ich­nung zu einem wichti­gen The­ma, den Kritiker_Innen in der Gesellschaft, aus der Per­spek­tive der Eli­te­U­ni ISTA.
Live gesendet oder aufgeze­ich­net direkt von der Ars Elec­tron­i­ca 2010 mit dem Mot­to “REPAIR — sind wir noch zu ret­ten” aus der Tabak­fab­rik zu Linz:

weiß nicht wie alt das ist, weil das ja untyp­isch und sel­ten ist, dass eine orf bil­dungsauf­tragsendung im netz aufruf­bar ist … jeden­falls inter­es­sant.

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g|o instruktiv kapitalistisch politisch SoZi Soziologie

SoZi 50|09: WeltVernichtungsMaschine

alors, zwis­chen all die nicht abgetippten Son­ntagsz­i­tate (vlg. Sozis) der let­zten wie auch der kom­menden Wochen, zwis­chen all die nicht abgetippten Pas­sagen zur Festung_Europa, Grup­pen zweit­er Ord­nung, den ISA’s und der Heimatschutzbe­we­gung, dem Welt­sys­tem im all­ge­meinen und der Semi­pe­riph­erie im speziellen, zu Demokrati­ethe­o­rie und UnDemocrazy2.0 etc. etc. etc. …

… hier zur Abwech­slung wieder mal ein mate­ri­al­isiertes, abgetipptes, archiviertes SoZi:

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gewerkschaftlich g|o imagGemeinschaften kapitalistisch medienkritik politisch prekär Visualisierung

Es gilt das Verursacherprinzip, stupid!

that’s why: Wir zahlen nicht für eure Krise!
Denn warum sollte hier nicht auch das Verur­sacher­prinzip gel­ten? ((klar, ‘wir’ müssen die Krise so oder so zahlen und ‘wir’ wer­den noch eine gute Zeit des ‘Lebens in und mit der Depres­sion’ brauchen — inklu­sive der Sozial­isierung der Ver­luste und Risiken -, bis ‘wir’, dh. nen­nenswerte Seg­mente der Gesellschaft ern­sthaft zu wehren begin­nen. I know, I know.))

Und während die Massen­me­di­en halbtäglich die Aussendun­gen eines Vere­ins mit ger­ade mal 3.500 Mit­gliedern in den schein­bar öffentlichen Raum ver­bre­it­en, gehen Zehn­tausend aus ver­schiede­nen, gesellschaft­spoli­tisch wichtigeren Vere­inen in den öffentlichen Raum demon­stri­eren.
Freilich, wenn Vere­ine wie attac und green­peace und glob­al 2000 und die grü­nen und die Gew­erkschaften et cetera et cetera et cetera am 28. März zu ein­er Demo aufrufen, dann ist das den unab­hängi­gen, den aus­ge­wo­ge­nen, den pri­vat­en und den öffentlich-rechtlichen Massen­me­di­en kaum eine bis keine Mel­dung wert.

[fotoal­bum auf flickr]

Klar, die 3.500 Mit­glieder der Indus­triel­len­vere­ini­gung haben — wahrschein­lich jedes Mit­glied für sich — mehr Kap­i­tal zur freien Ver­fü­gung als alle an der Demo beteiligten Vere­ine und deren Mit­glieder zusam­men.