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notizen zu ‘amateure im netz’ buchvorstellung/podiumsdiskussion

@stormgrass hat mir im vor­feld den auf­trag erteilt,
die def­i­n­i­tion von ‘ama­teure im netz’,
die bei der ver­anstal­tung im depot-café bemüht würde,
mit zu kar­togra­phieren.

… und dann zu twit­tern …

Well. Had me lap­top on my knees and hap­pend to ham­mer down notices all through­out the pre­sen­ta­tion and fol­low­ing dis­cus­sion. Can’t make that into 140 char­ac­ters.
I was pissed of. Only the last 15 min­utes made any sense and had me calmed down.

fun­ny thing, this may have been the first such event, where I did­n’t join the dis­cus­sion. Can’t keep me mouth shut; nor­mal­ly.
This time, no chance. No idea, where to start, if I had tak­en the mike. To much on my list of notes …

… but that’s exact­ly why I now pub­lish my whole remarks here.

So, with­out fur­ther ado, here’s what I typed down into ‘ama­teure im netz.txt’. Not edit­ed, not nice. Maybe I’ll get back to it and will write a lit­tle bit more about this evening, the evenings dis­cus­sion and the dynam­ic of this talk.

— ama­teure im netz.txt —

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FestungEuropa g|o imagGemeinschaften kulturelles Gedächtnis medienkritik

Wo is n jetzt die verfickte Pietät?

Boy oh boy, der Wahlkampf ’08 hat web2.0 in Öster­re­ich ja einen ziem­lichen Boost ver­schafft. Aber für die Ankurbelung von Ver­net­zung und traf­fic in den schö­nen web2.0‑Strukturen, hey, da geht doch nichts über den Helden­tod eines Volk­stri­bunen, ha? Oder? Ha?
big-time-boost!!

War’s ein Atten­tat? Und wenn, wer war’s? Mossad? Raif­feisen? Die Ostküste?

Oder müsste man gut 180km/h mal 1.8 Promille (das treibt den Evil Kniev­el-Quo­tien­ten auf stolze 330) bei einem 58jährigen Pen­sions­berechtigten eher Selb­st­mord nen­nen?

Wie ist der Verunglück­te posthum zu würdi­gen?

Hab ich in meinem Post­ing, Kom­men­tar oder Blog­a­r­tikel auch sich­er irgend­wie die Notwendigkeit der Pietät einge­baut?

Hab ich eh nicht vergessen, der Fam­i­lie des Verunglück­ten in jedem hin­ter­sten Eck von wordpress.org, twit­ter, derstandard.at und weiß­got­tnochwo meine Anteil­nahme zu ver­sich­ern?
Hey, sie werden’s sich­er lesen und sich freuen!

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imagGemeinschaften instruktiv

/sms’sens blogstöckchen im kellerabteil gelandet.?!

Blogstöckchen?

Ein Blogstöckchen ist eine Art Schnee­ball­sys­tem Ket­ten­brief Ver­net­zungsspiel Frage-Antwort Recherche­un­ternehmen in der Blo­gosphäre für die Blo­gosphäre und um die Blo­gosphäre herum. Oder so.
Das Anführungsze­ichen Stöckchen ver­weist dabei begrif­flich visu­al­isierend auf das Staffel­holz im Staffel­lauf.

Eine Blog­gerIn erörtert eine Frage in einem Blo­gein­trag und gibt diese Fragestel­lung – das Blogstöckchen – mit diesem Ein­trag darüber hin­aus an – meist fünf – andere Blog­gerIn­nen zur weit­eren Erörterung weit­er. Diese nehmen die Frage- bzw. Auf­gaben­stel­lung wie ein Staffel­holz auf und laden ihrer­seits – meist fünf – weit­ere Blog­gerIn­nen zur weit­erge­hen­den Behand­lung der Materie ein.
Durch die track­back Funk­tion – “die Spur führt zurück” – wird eine kom­plexe Diskus­sion­sstruk­tur und viel­blog­gige Erörterung ein­er Fragestel­lung quer durch das WWW ver­folg- und zurück­ver­fol­gbar.

Blogstöckchen’-Ein­trag in einem noch zu schreiben­den Web2.0‑Lexikon

Nun, während ich sem­i­nar­is­tis­ch­er Weise in Hirschwang im Angesicht ein­er tat­säch­lich mit Schnee bezuck­erten Rax war, lan­dete in meinem Keller­a­bteil ein solch­es Blogstöckchen aus dem geschätzt-verehrten rebell.tv.